
Beitrag enthält Werbung. Wir machen heute erneut einen kleinen Ausflug nach Bella Italia, denn ich habe mich an ein ganz neues Projekt gewagt: Selbstgemachte Pasta! Ich muss gestehen, dass das Ganze schon etwas aufregend für mich war, denn Nudeln kauft man ja meistens doch eher im Supermarkt, anstatt den Teig selbst zu machen. Doch siehe da: Es war gar nicht schwer! Mit der richtigen Maschine und dem richtigen Mehl war es sogar ziemlich einfach.

Kurz zu den Werkzeugen, die bei diesem Projekt eigentlich die meiste Arbeit hatten:
Die Tagliatelle habe ich mit Hilfe des PastaPassion Sets von meiner Bosch OptiMUM produziert. Die Maschine hat super schnell den Teig geknetet und das Pasta-Set hat die Teigkugeln dann in Windeseile platt gerollt und in gleich große Nudeln geteilt. Ich musste eigentlich nur die Zutaten hinzufügen und den Teig in die Vorrichtung geben – super easy! Hier findet ihr das Set online.

Pesto habe ich bereits öfter selbst gemacht, doch zum ersten Mal mit dem TastyMoments Set der Bosch OptiMUM. Dieses Set hat ja sowieso einen festen Platz in meinem Hobbykoch-Herzen gefunden, da es Smoothies und Saucen in Windeseile püriert und auch im Pesto gab es wirklich kein einziges größeres Stückchen mehr – es war alles eine glatte, einheitliche Masse und das innerhalb von ein paar Sekunden.

Nun aber zum Rezept!
Kurz noch eine Info vorab zum Mehl: Ich habe italienisches „Tipo 00“ Mehl genommen. Das findet ihr tatsächlich bei Edeka und ich empfehle es sowohl für Pasta als auch für Pizza, da es unglaublich fein gemahlen ist und man den Unterschied definitiv schmeckt!
Für vier Portionen benötigt ihr
Für die Pasta:
- 400 g Mehl (Tipo 00)
- 4 Eier
- 1 EL Olivenöl
- 1 Prise Salz
- 1-2 EL Wasser
- Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Für das Pesto:
- 50 g frisches Basilikum
- 50 g Parmesan
- 40 g Pinienkerne
- 2 Knoblauchzehen
- ½ TL Salz, eine Prise Pfeffer
- 120 ml Olivenöl
Alle Pasta-Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und kurz mit einer Gabel grob verquirlen. Anschließend mit dem Knethaken zu einem einheitlichen Teig kneten, das sollte ca. 5 Minuten dauern. Falls euch der Teig zu trocken oder bröselig erscheint, könnt ihr noch 1-2 EL Wasser hinzufügen. Er sollte von der Konsistenz Mürbeteig ähneln und nicht zu klebrig sein.
Den Teig nun zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie packen und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Nach der Ruhephase den Teig herausnehmen, vierteln und die vier Teigkugeln jeweils etwas platt drücken. Wenn ihr eine Nudelmaschine habt, könnt ihr diese nun verwenden, um den Teig auszurollen und in die gewünschte Form zu bringen.

Ohne Nudelmaschine solltet ihr die Arbeitsfläche bemehlen und den Teig mit einem Nudelholz so dünn wie möglich ausrollen und anschließend mit einem scharfen Messer in dünne Streifen schneiden. Da dies jedoch sehr aufwendig ist, empfehle ich euch hier unbedingt eine Nudelmaschine, da sie den ganzen Part übernimmt. Ich habe mich gegen eine individuelle Nudelmaschine und für ein passendes Set für meine Küchenmaschine entschieden, da mir das platzsparend und sinnvoll erschien und habe mit dem PastaPassion-Set der Bosch OptiMUM sehr gute Erfahrungen gemacht.
Wenn wir die Nudeln alle produziert haben, setzen wir einen Topf mit Salzwasser auf und kochen die Nudeln 10-13 Minuten, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht haben.
Für das Pesto alle Zutaten in einen Blitzmixer geben (ich habe mit dem TastyMoments Set wie gesagt eine wunderbare Konsistenz bekommen) und zu einer einheitlichen Masse mixen.
Die Pasta auf Teller verteilen und das Pesto nach Belieben darüber geben, etwas Parmesan und einen leckeren Wein dazu reichen. Guten Appetit!
